Gute Moral reicht nicht

Olympia liegt in der B-Liga zur Pause mit 0:3 hinten und scheitert auch im zweiten Abschnitt an der schlechten Chancenverwertung.

Die Platzherren waren in den ersten Minuten schläfrig. Jeremias Reissert erzielte früh das 1:0 (8.), nur 180 Sekunden später schlug Hambach erneut zu. Dennis Keil erhöhte auf 2:0. Danach kam die Olympia besser ins Spiel und erarbeitete sich einige Torchancen. Doch effektiver waren die Hambacher. Dennis Ragaller legte das 3:0 (36.) nach. Im zweiten Durchgang waren die Lampertheimer klar besser. Doch die Olympia nutzte ihre Chancen nicht. „Wir verschlafen die erste Halbzeit, kommen dann besser ins Spiel. Kämpferisch war das allererster Sahne, wir stehen uns aber gerade selbst in Weg“, befand Patrick Andres, der Spielausschussvorsitzende der Lampertheimer, der meinte: „Bis auf die schlechte Chancenverwertung kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wieder keinen Treffer erzielt zu haben, nagt am Selbstvertrauen.“

Quelle: Lampertheimer Zeitung / Foto: Thorsten Gutschalk

Eine derbe Heimschlappe musste Olympia Lampertheim gegen den TSV Hambach hinnehmen. Dennoch war Patrick Andres, der Sportausschussvorsitzende der Olympia, mit der Leistung seiner Mannschaft keineswegs unzufrieden. „Unsere Einstellung hat gestimmt, die Mannschaft hat alles gegeben. Ihr hätte ich es gegönnt, dass die Begegnung 3:3 ausgegangen wäre. Auch Hambachs Trainer Frank Zimmermann hätte gegen ein solches Endergebnis nichts einzuwenden gehabt. Das große Manko der Olympia war, dass sie die Anfangsphase verschlief. Es war noch nicht einmal eine Viertelstunde gespielt, da führten die Hambacher nach Treffern von Jeremias Reisert und Dennis Keil mit 2:0. Als Dennis Ragaller in der 36. Minute schließlich das 0:3 markierte, hatte dies vorentscheidenden Charakter. In der zweiten Halbzeit aber steigerte sich der FC Olympia deutlich. „Wir haben uns sehr viele Chancen herausgespielt, doch ein Treffer wollte einfach nicht fallen“, haderte Patrick Andres.

Quelle: Südhessen Morgen