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Spiel der Woche

Bräunig erwartet "150 Prozent" Gegenwehr

Als Fünfter (36 Punkte) hat der VfB vor dem Kräftemessen mit dem Platznachbarn nichts zu verlieren. Die erfolgreiche 4:3-Aufholjagd gegen Italia Bensheim dürfte dem Team von Trainer Stefan Svrga Auftrieb verleihen. Die Olympianer bangen um die Einsätze von Enes Durasi, Steffen Zintel, Vitali und Dennis Becker. "Wir wollen so auftreten wie am vergangenen Sonntag. In Riedrode waren wir die klar bessere Mannschaft. Wir werden den VfB nicht auf die leichte Schulter nehmen, die Jungs werden gegen uns 150 Prozent geben", will FCO-Sportausschuss-Chef Rudi Bräunig Revanche für die Hinspielschlappe. Bei den Grün-Weißen drohen jedoch drei Spieler (Heiko Hanusch, Hikmet Bajraktar, Karsten Krämer) verletzt auszufallen. Dafür meldete sich Daniel Groneberg wieder fit.

Quelle: Südhessen Morgen

Am Sonntag, 15 Uhr, kommt es in der Fußball-Kreisliga C Bergstraße zum Lokalderby zwischen dem Tabellenzweiten Olympia Lampertheim und dem fünftplatzierten VfB Lampertheim. Eine besondere Brisanz erhält das Aufeinandertreffen der beiden Ortsnachbarn dieses Mal dadurch, dass beide Mannschaften in dieser Saison um die vorderen Ränge mitspielen. Vor allem die Gastgeber, bei denen am Sonntag Benjamin Bohlmann (verletzt) und Marc Fetsch (Rotsperre) fehlen werden, haben nach dem jüngsten 4:0-Sieg beim FSV Riedrode II eine sehr gute Ausgangslage. Das sieht auch Patrick Andres, Zweiter Sportausschuss von Olympia Lampertheim, so: „Wir hatten uns vorgenommen, aus den beiden ersten Punktspielen im neuen Jahr mindestens vier Zähler zu holen. Nach dem Erfolg in Riedrode können es nun sogar sechs werden.“
Dass dies gegen den VfB Lampertheim kein leichtes Unterfangen wird, zeigt das Hinspiel zwischen den beiden Mannschaften. In einer torreichen und umkämpften Partie erzielte der VfB damals kurz vor dem Abpfiff den 4:3-Siegtreffer und entschied damit das erste Ortsderby in dieser Spielzeit zu seinen Gunsten. Obwohl der VfB derzeit bereits acht Punkte Rückstand auf den Ortsrivalen und damit auch auf die Tabellenspitze aufweist, rechnet Andres mit den Gästen im Aufstiegsrennen: „Ich erwarte auf alle Fälle, dass der VfB Lampertheim noch ein Wörtchen bei der Vergabe der beiden vorderen Plätze mitredet. Das zurückliegende Heimspiel gegen Italia Bensheim hat gezeigt, dass diese Mannschaft über großen Kampfgeist verfügt.“Am vergangenen Sonntag hatte der VfB in seinem Heimspiel gegen die Bensheimer zur Halbzeitpause bereits mit 1:3 in Rückstand gelegen, die Begegnung anschließend aber durch drei Treffer in der zweiten Spielhälfte noch mit 4:3 zu seinen Gunsten entschieden. Eine klare Leistungssteigerung, auf die auch VfB-Trainer Stefan Svrga gerne zurückblickt: „Nach dem Wiederanpfiff haben wir deutlich besser gespielt als zuvor und die Partie gegen Bensheim letztlich auch verdientermaßen gewonnen.“Vom kommenden Gegner hat sich der Coach bei dessen Auftritt beim FSV Riedrode II selbst ein Bild gemacht. Seine Einschätzung nach dem starken Auftritt von Olympia beim Aufstiegskonkurrenten FSV Riedrode II fällt folgendermaßen aus: „Olympia Lampertheim zählt für mich in dieser Saison zu den ganz klaren Aufstiegsfavoriten. Da wartet schon ein anderes Kaliber auf uns als gegen Bensheim. Wir dürfen vor allem ihre starke Offensive nicht zur Entfaltung kommen lassen.“
Die beiden Spieler Heiko Hanusch (Knöchelprobleme) sowie Karsten Krämer (Oberschenkelprobleme) sind momentan angeschlagen, werden am Sonntag aber wahrscheinlich spielen können.

Voraussichtliche Aufstellung:

Olympia Lampertheim: Altunoez; Zachmann, Ehin, Durasi, Cases, Zintel, V. Becker, Sezer, Katircilar, Wistuba, Reichardt.

VfB Lampertheim: Synoradzki; Guttschalk, Düpre, Krasnici, Lösch, Krämer, Ojeaga, Gerner, Groneberg, Bayrahtar, Hanusch.

Quelle Lampertheimer Zeitung

Der FC Olympia kann im Lampertheimer Derby gegen den VfB den Kreis der Aufstiegsaspiranten verkleinern. Rudi Bräunig, der Vorsitzende des Olympia-Sportausschusses, schränkt allerdings ein: „Wir denken nur von Partie zu Partie, zumal der Aufstieg kein Muss ist.“ Mit dem 4:0 seiner Mannschaft beim FSV Riedrode II war er zufrieden: „Wir hatten gleich in der ersten Minute Glück und dann beim zweiten und gleichzeitig letzten Torschuss des FSV. Ansonsten waren wir klar überlegen.“ Gegen den VfB gab es im Hinspiel laut Bräunig nach dramatischem Verlauf eine unglückliche Niederlage: „Das wird uns nicht mehr passieren. Die Mannschaft ist gut drauf, und wir wollen das Derby gewinnen, um so lange wie möglich oben zu bleiben.“

Quelle: Starkenburgia Echo

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