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Sieg für Durasi

FCO in Torlaune / Sezer mit Hattrick

Im Vorfeld der Partie hatten die Olympianer erklärt, für ihren Teamkollegen Enes Durasi spielen zu wollen. Lampertheims 24-jähriger Mittelfeldmotor hatte vor acht Tagen vermutlich einen Schlaganfall erlitten und Lähmungen auf der linken Körperhälfte davongetragen. Gestern Nachmittag schaute Durasi, der am Mittwoch aus dem Krankenhaus entlassen wurde und bereits mit der Physiotherapie begonnen hat, seinen Kameraden vom Spielfeldrand zu. "Die Hoffnung besteht, dass Enes zu 100 Prozent gesund wird und sogar seine Sportkarriere fortsetzen kann. Er braucht aber Geduld. Die Lähmungserscheinungen bestehen noch, die Ursache ist immer noch unklar", erklärte der zweite FCO-Sportausschuss, Patrick Andres. Sportlich gibt es indes bei einem zweistelligen Ausgang nichts zu mäkeln. "Eine klare Sache", befand Andres. "Bei Rimbach war der Bann nach dem 3:0 in der 18. Minute gebrochen. Von den Gästen kam gar nichts." Olympia-Kapitän Michael Reichardt traf viermal (4./18./27./87.), Thomas Wistuba gelang ein Doppelpack (10./23.). In der Schlussphase legte Tolga Sezer binnen zwölf Minuten einen Hattrick hin (73./81./85.). Steffen Zintel war das 6:0 per Elfmeter vergönnt (69.).

Quelle: Südhessen Morgen

Der Tabellensiebte aus Rimbach hatte nicht den Hauch einer Chance im Adam-Günderoth-Stadion. Bereits nach 27 Minuten stand es 5:0 für den Spitzenreiter. Michael Reichardt (4., 18., 27.) und Thomas Wistuba (10., 23.) trafen abwechselnd gegen die überforderten Gäste. Nach der Pause gönnten sich die Spargelstädter zunächst eine Auszeit, ehe Steffen Zintel mit dem 6:0 per Strafstoß (69.) die zweite Hälfte des Torreigens eröffnete. Tolag Sezer mit einem lupenreinen Hattrick binnen zwölf Minuten (73., 81., 85.) und Reichardt mit seinem vierten Treffer (87.) machten den Kantersieg perfekt.

Quelle: Lampertheimer Zeitung

Rimbach war arg ersatzgeschwächt angereist, die Begegnung entsprechend einseitig. Die Gäste konnten sich bei ihrem Schlussmann Bickel bedanken, dass das Ergebnis nicht noch deutlicher ausfiel. Nach dem 4:0 ergab sich der FSV seinem Schicksal, beobachtete Patrick Andres vom FCO-Spielausschuss.

Quelle: echo-online

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