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Klasse FCO

Olympia fügt FSV II erste Heimniederlage zu

FSV Riedrode II - FC Olympia Lampertheim II 0:4 (0:2):

„Fairness ist für mich was anderes“, schimpfte FSV II-Spielertrainer Heiko Wedel nach der klaren Heimpleite im Aufstiegsduell. Sein Ärger richtete sich gegen Schiedsrichter Rasim Ramadani. „Wir haben heute im Prinzip gegen zwölf Leute gespielt. Die Gegner hat er schon in seiner Landessprache begrüßt und danach alles gegen uns gepfiffen.“ Nach Wedels Rechnung verweigerte Ramadani den Blau-Weißen gleich drei Elfmeter und einen regulären Treffer. Manuel Scharr hatte in der 39. Minute zum wichtigen 1:2-Anschluss getroffen, doch der Ball schlüpfte durch ein Loch im Netz wieder aus dem Tor. Alle auf dem Sportplatz hätten das gesehen, nur Ramadani nicht. „In der Halbzeit ist er zu mir gekommen, hat bestätigt, dass es ein Tor war und sich entschuldigt“, so Wedel, dessen Leidenszeit aber noch weitere 45 Minuten andauern sollte. „Bei jedem Zweikampf sind die Lampertheimer jetzt zu Boden gegangen und haben ein Foul für sich gepfiffen bekommen. Die haben sich schon kaputtgelacht. Das ist ärgerlich und frustrierend!“ Für die Spargelstädter trafen Tolga Sezer per Strafstoß (18.) und Michael Reichardt mit einem Hattrick (25., 90., 90+1.) zum klaren 4:0-Auswärtssieg.

FSV Riedrode II: Kölsch; Jacubino, Boxheimer, Heiderich, T. Bozanovic, Wasilios, Legleiter, P. Bozanovic, Uluyol, Zorn, Scharr. Eingewechselt: Rüffel, Palmieri.

FC Olympia Lampertheim II: Altunoez; Zachmann, M. Ehin, M. Reichardt, Durasi, V. Becker, Katircilar, Zintel, Marroqui, Wistuba, Sezer. Eingewechselt: Schorr, D. Becker.

Quelle: Lampertheimer Zeitung / Bild: AfP Asel

FSV-Trainer Heiko Wedel war nicht von der Leistung seiner Mannschaft enttäuscht, sondern von der des Unparteiischen: „Von der ersten Minute an hat uns der Schiedsrichter benachteiligt.“ Drei klare Elfmeter habe der Referee seiner Mannschaft nicht zugesprochen, zudem ein reguläres Tor von Manuel Scharr aberkannt. Wedel: „Das wäre der 1:2-Anschlusstreffer gewesen. Von der späteren Entschuldigung des Schiedsrichters können wir uns nichts kaufen.

Quelle: echo-online

Das Spitzenspiel zwischen dem bisherigen Tabellendritten FSV Riedrode und dem Zweiten Olympia Lampertheim endete mit einem 0:4. Die Spargelstädter bejubelten den Derbysieg überschwänglich, schließlich bleiben sie Tabellenführer Gras-Ellenbach auf den Fersen, während die zuvor punktgleiche Riedroder Reserve nun drei Zähler Rückstand auf den Primus aufweist. "Ich bin sehr zufrieden, auch wenn wir in der zweiten Hälfte etwas das Fussballspielen vergessen haben " freute sich Gästecoach Erdal Ergürbüz. Schließlich brachten der Foulelfmeter von Sezer (19.) und der Dreierpack von Michael Reichardt (24., 90+1., 90+2.) dem FCO drei wichtige Punkte. Für den FSV II war es dagegen ein gebrauchter Tag, so blieb die Pfeife des Unparteiischen bei kritischen Strafraumszenen für die Hausherren stumm. "Wir haben ein Tor erzielt, bei dem der Ball durchs Netz ging, obwohl das mittig geschah hat der Schiri es nicht anerkannt", wunderte sich FSV II-Couch Holger Wedel.

Quelle: Südhessen Morgen

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