FCO ohne Chance

3:6 Niederlage in Zotzenbach

Wer die erste halbe Stunde verschläft und zudem Zotzenbachs Führungsspieler Riza Aydogan nicht in den Griff bekommt, kann beim FSV Zotzenbach nicht gewinnen. Diese schmerzhafte Erfahrung musste Fußball-B-Ligist Olympia Lampertheim machen, der mit einer 3:6-Niederlage die Heimreise aus dem Odenwald antrat. „Außerdem hat es in unserer Abwehr richtig geraucht“, sagte Olympia-Sportausschussvorsitzender Patrick Andres und spielte dabei auf die Tatsache an, dass dem Zotzenbacher David Rauch vier Treffer gelangen und auch Jannik Rauch Fred Dubiel im Tor des FC Olympia überwand.

Der Olympia gelang es im Rimbacher Gemeindeteil nicht, an den 3:2-Heimsieg über Meister ISC Fürth anzuknüpfen. Gerade in der Anfangsphase passte in der Abwehr nicht viel zusammen. So hieß es nach Treffern von David Rauch (7., 21.) und Jan Hufnagel nach 21 Minuten bereits 3:0. Kaum erzielte Simon Hanusch in der 33. Minute das 3:1, mussten die Lampertheimer in der 45. Minute das 4:1 durch David Rauch hinnehmen. Als diesem in der 52. Minute gar das 5:1 gelang, hatte er sein Tagwerk vollbracht. Jannik Rauch machte in der 74. Minute das halbe Dutzend voll. Kurz nachdem Simon Hanusch in der 86. Minute das 6:2 erzielte, vollendete der reaktivierte Steven Keil zum 6:3 (89.). 


Quelle: Südhessen Morgen


Der FSV kann sich weiter berechtigte Hoffnung im Kampf um den A-Liga-Aufstieg machen. Dabei zeigten sich die Gastgeber im Vergleich zur Vorwoche (0:3 in Rodau) deutlich verbessert. „Wenn wir das Spiel zweistellig gewonnen hätten, wäre das auch in Ordnung gewesen. Wir haben 90 Minuten lang Dampf gemacht“, lobte Sprecher Christian Agostin, der sich lediglich über die Gegentreffer ein wenig ärgerte: „Die sind durch unseren Vollgas-Fußball gefallen, weil wir in der Abwehr hin und wieder etwas offen waren.“


Quelle: Echo-Online


In der Fußball-Kreisliga B verlor Olympia Lampertheim vor 50 Zuschauern beim FSV Zotzenbach mit 3:6 (1:4). Zotzenbach erwischte den besseren Start. David Rauch gelang das schnelle 1:0 (6.). Jan Hufnagel (11.) und erneut Rauch (20.) erhöhten für die Platzherren auf 3:0. Simon Hanusch verkürzte auf 1:3 (30.), doch noch vor der Pause machte David Rauch das 4:1 (44.). Nach dem Seitenwechsel legte David Rauch das 5:1 (53.) und Jannik Rauch das 6:1 (65.) nach. Simon Hanusch (85.) und Steven Keil (89.) gelang noch Ergebniskosmetik für die Olympia. „Wir sind nie ins Spiel gekommen“, sagte Patrick Andres, der Spielausschussvorsitzende der Olympia.


Quelle: Lampertheimer Zeitung 



Es rauchte mal wieder gewaltig im Tor der Gäste: Fünf von sechs Treffern erzielten die Rauch-Brüder, allein David vier davon. „Wir waren die klar bessere Mannschaft“, stellte FSV-Sprecher Christian Agostin fest. Die Olympia hatte nicht den Hauch einer Chance, auch wenn die drei Treffer vielleicht diesen Eindruck vermitteln könnten. Denn: „Bei besserer Verwertung der Möglichkeiten wären bestimmt zehn Treffer für uns drin gewesen“, sagte er. Die Hausherren veranstalteten über 90 Minuten einen einzigen Sturmlauf aufs Tor der Gäste und machten damit die 0:3-Niederlage in Rodau am vergangenen Spieltag vergessen. „Die Mannschaft hat eine Reaktion gezeigt“, freute sich Agostin. Man merkte dem Team an, dass es auf jeden Fall die Chance auf den Aufstiegsrelegationsplatz noch wahren will. Allerdings, ist Agostin klar, „sind wir dabei auf die Patzer der anderen angewiesen“. Wie es jetzt dem SV Kirschhausen in Fürth passierte. Bis zum 3:0 „hat man von Lampertheim nicht viel gesehen“, beobachtete er. Nach dem 3:1 hatten die Gäste ihre beste Phase und waren sogar nah am 3:2 dran. Einmal musste Schrade im FSV-Tor auf der Linie klären. Als dann aber Goalgetter David Rauch den vierten Treffer noch vor der Pause nachlegte, war die Partie entschieden. Trotz des 6:1 schalteten die Einheimischen aber noch nicht zurück, sondern rannten weiter Richtung gegnerisches Tor an. Es lag in der restlichen Zeit nur noch an der fehlenden Verwertung, dass ein Kantersieg zustande gekommen wäre. So lief der FSV in zwei Konter der Gäste hinein und kassierte kurz vor Schluss zwei vermeidbare Tore.


Quelle: Odenwälder Zeitung 



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