FC Olympia setzt Zeichen

4:2 über Schönmattenwag

Nach dem „eminent“ wichtigen Heimsieg fiel Patrick Andres, dem Sportausschussvorsitzenden der Olympia, ein Stein vom Herzen. Die Anfangsphase gehörte ganz und gar der Lampertheimer Mannschaft von Thomas Düpre. Sie profitierte davon, dass die Abwehr der Gäste aus dem Odenwald offen war wie ein Scheunentor. „Zweimal haben wir gekontert und durften zweimal jubeln“, freute sich Andres nach den Treffern von Michael Reichardt (11.) und Heiko Hanusch (16.). Aber schon bald stellte der FC Odin eindrucksvoll unter Beweis, dass er keine Laufkundschaft ist und traf durch seinen Spielertrainer Jan Schörling, als dessen 25-Meter-Schuss im Lampertheimer Tor zum 2:1 landete (20.). Erneut war es unmittelbar nach der Halbzeit Michael Reichardt, der den alten Abstand beim 3:1 wieder herstellte. In der von vielen Nickligkeiten geprägten Begegnung kam Schönmattenwag in der 77. Minute noch einmal heran. Erneut trug sich Jan Schörling in die Torschützenliste ein. Doch nur vier Minuten später fiel der Siegtreffer zum 4:2. Der eingewechselte Olympianer Samin Sengün profitierte dabei von einem Fehler des Gästetorstehers Sacha Noe. „Es ist uns gelungen, die Euphorie unseres 7:0-Heimsiegs gegen Fürth über eine Spielpause von drei Wochen zu retten“, frohlockte Andres.

Quelle: Südhessen Morgen

Vor 50 Zuschauern gelang der Olympia in Sachen Ligaverbleib ein wichtiger Dreier. In einer doch sehr nickligen Begegnung erzielte Heiko Hanusch in der elften Spielminute die Lampertheimer Führung. Michael Reichardt erhöhte auf 2:0 (18.). Der Schönmattenwager Spielertrainer Jan Schörling verkürzte auf 1:2 (22.). „Die Schlüsselszene gab es dann in der 43. Spielminute, als Arton Kabashi einen FC-Spieler in unserem Strafraum foulte. Wir hatten eigentlich alle damit gerechnet, dass es Elfmeter geben würde, doch der Pfiff blieb aus“, sagte Patrick Andres, der Spielausschussvorsitzende der Olympia. So gingen die Lampertheimer mit einer Führung in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel erzielte dann Michael Reichardt das 3:1 (46.) für die Lampertheimer. Der favorisierte FC Schönmattenwag gab aber nicht auf. Erneut brachte Schörling die Gäste mit seinem Treffer zum 2:3 (77.) auf ein Tor heran. Doch der zuvor eingewechselte Samin Sengün sorgte mit dem 4:2 (83.) für die Entscheidung. „Für uns sind das wahnsinnig wichtige drei Punkte“, freute sich Andres. In der Tabelle haben die Lampertheimer nun acht Zähler Vorsprung auf den drittletzten Tabellenrang, der die Relegation bedeuten würde – und sogar noch ein Nachholspiel. „Wir haben am nächsten Wochenende nun das Derby gegen die FSG Riedrode II, wieder ein schweres Spiel“, so Andres.

Quelle: Lampertheimer Zeitung
Foto: Thorsten Gutschalk


In einem fahrigen, sehr unruhigen Spiel ließ sich der FC Odin von den Hausherren aus dem Konzept bringen, sagte Vorsitzender Bernd Egner. Es gab viele Beleidigungen hüben wie drüben, wurde viel diskutiert, beobachtete er. Die Einheimischen kauften den Überwäldern damit den Schneid ab. „Die haben drei, vier gute Leute dabei“, so Egner, die ziemlich schnell für das 2:0 sorgten. Der FC kam zwar vor der Pause wieder auf 2:1 ran, aber kaum zurück aus der Kabine, „haben wir das 3:1 bekommen“. Noch einmal erzielten die Gäste den Anschlusstreffer, doch die große Unruhe auf dem Feld wirkte sich aus. „So gewinnt man kein Spiel“, kritisierte Egner. Auch wenn ein klarer Elfmeter nicht gegeben worden sei, „ist der Schiedsrichter nicht allein schuld. Vielmehr müssen sich die Spieler an die eigene Nase fassen.“

Quelle: Odenwälder Zeitung
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