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Bei Roth müssen sich alle beweisen

FC Olympia will oben mitspielen

Anfang der 1950er Jahre wurde der FC Olympia Lampertheim zweimal Hessenmeister. Klar, dass beim Fußball-C-Ligisten der Wunsch da ist, mal wieder nach oben zu streben. Dies soll unter dem neuen Trainer Thomas Roth gelingen.

Anspruch und Wirklichkeit: Thomas Roth, der einst selbst für den FC Olympia Lampertheim die Fußballschuhe schnürte, hält die Kreisliga C für so stark wie nie. Somit wäre es durchaus auch keineswegs selbstverständlich, dass auch eine verbesserte Olympia automatisch zu den Titelanwärtern zählt.

Was war gut? Die wichtigsten Spieler wurden gehalten und bilden somit ein grobes Gerüst für einen Neuaufbau.

Was geht besser? „Das vorhandene Potenzial muss besser und vor allem öfter abgerufen werden“, fordert Thomas Roth. Dabei sollen vor allem auch die Neuzugänge helfen. „Die Neuen können uns nicht nur sportlich, sondern auch mit Blick auf den Teamgeist in die richtige Fahrbahn bringen“, lobt der Trainer.

Wer kommt? Thomas Roth legt besonderen Wert darauf, dass sich alle Neuen beweisen müssen. Er hofft, dass es möglichst viele sind, die für den Verein wichtig werden. In der Tat sind es viele Spieler, denen das Erreichen eines Stammplatzes in der ersten Mannschaft zuzutrauen ist.

Wer geht? „Wir weinen keinem Abgang nach, schon gar keinen Wortbrüchigen“, stellt Roth klar. Er meint erkannt zu haben, dass einige ehemalige Spieler versucht hätten, den Verein auszuspielen. Er bedauert auch, dass der ein oder andere Wechsel ihm erst spät mitgeteilt wurde und der Verein somit nicht mehr reagieren konnte.

Was geht? „Ziel soll es sein, dass wir eine bessere Platzierung erreichen als Rang acht. Schön wäre es, wenn wir oben mitspielen könnten, ohne uns Druck aufzubauen“, gibt der neue Olympia-Coach vor.

Der Trainer: Thomas Roth ist 54 Jahre alt und hat früher bei verschiedenen Vereinen höherklassig gespielt. Er kann junge Spieler formen und eine schlagkräftige Truppe aufbauen. Den Aufstieg mit dem TV Lampertheim von der B-Klasse bis in die Kreisoberliga und mit dem FV Hofheim bis in die Gruppenliga kann er sich außerdem ans Revers heften. Bereits Roths Vater Werner war beim FC Olympia Lampertheim als Spieler und Trainer aktiv.

Zugänge: Timo Rodovsky, Heiko Borkenhagen (beide FV Hofheim), Marcel Klotzbach (VfB Lampertheim), Marcel Rüffel (FSV Riedrode), Tobias Dubiel (TuS Großkarlbach), Hami Serdar (Sportfreunde Heppenheim), Karsten Krämer (TV Lampertheim), Cem Duman (Azzurri Lampertheim), Ufuk Kahya, Mustafa Cöplü (Ataspor Worms), Erdal Ay (fängt wieder an), Mirko Müller (SG Riedrode).

Abgänge: Dennis Steinhauser, Tolga Sezer (beide FV Hofheim), Birol Aydin (Polizei SV GW Ludwigshafen), Cihan Gedliki, Yalzin Katircilar, Mehmet Usta, Yavuz Ista, Mirza Kaplan, Salih Yilmaz, Yusuf Istemi, Ibrahim Aydogan, Ugur Osma, Seyhan Turgut, Erdal Ergürbüz (alle Ziel unbekannt).

Kader: Yasin Altunöz, Dennis Becker, Timo Rodovsky, Karsten Krämer, Marcel Klotzbach, Kevin Rathgeber, Marcel Rüffel, Michael Reichardt, Tobias Dubiel, Steffen Zintel, Ralph Zachmann, Hami Serdar, Mark Fetsch, Serhat Zeybek, Enes Durasi, Cem Duman, Ufuk Kahya, Mustafa Cöplü, Ensar Durasi, Kazim Öztas, Mirko Müller.

Trainer: Thomas Roth (für Erdal Ergürbüz).

Ziel: oben mitspielen.

Favoriten: Spotfreunde Heppenheim II, SG Riedrode II, FSV Einhausen.

Zweite Mannschaft (D-Liga)

Trainer: Karsten Köhler.

Ziel: obere Tabellenhälfte.

Favoriten: FV Hofheim II, SG Hüttenfeld, FV Biblis II

Quelle: echo-online

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