Wieder die gleiche Platte beim FCO

Olym­pia ver­gibt beim 2:2 ge­gen Türk­spor viele Chan­cen und da­mit den Sieg

Auf gleich sieben Stammspieler musste Trainer Mesut Fentci wegen Krankheit (Dermenci), Arbeit (Jamac) oder Rot-Sperre (Palantekin) verzichten. Das machte sich schmerzlich bemerkbar. Das letzte Aufgebot, bei dem sogar der 54-jährige Trainer und Vorsitzende Suat Bekyikit nach zehn Minuten eingewechselt werden musste, holte am Schluss ein gerechtes Unentschieden gegen den Tabellendreizehnten. Sicherlich nicht das, was sich man in „Normalzustand“ als Ergebnis erhoffen würde. An den fehlenden Chancen lag es nicht, denn davon gab es wieder genug. Jedoch stand Stürmer Tamer Keskin oftmals allein auf weiter Flur und vergab welche, wie ihm die Unterstützung aus dem Mittelfeld fehlte. Aydin Aktan, der mit seinen 40 Jahren wieder das Tor hütete, holte aufs Neue ein paar gefährliche Schüsse aus dem Winkel. „Hut ab vor seiner Leistung“, sagte der Vorsitzende.

Beide ansehnlichen Türkspor-Treffer bereitete Sedat Baris vor. Einmal zog Necati Bekyigit unhaltbar unter die Latte ab, das andere Mal landete Keskin mit einem Sonntagsschuss aus 30 Metern den umjubelten Ausgleich.


Quelle: Odenwälder Zeitung 


Einen wichtigen Zähler holte der FC Olympia Lampertheim bei Aufsteiger Türkspor Wald-Michelbach. Wäre FCO-Sportausschussmitglied Patrick Andres vor der Begegnung mit einem Unentschieden zufrieden gewesen, so ärgerte er sich hinterher darüber, dass seine Mannschaft zahlreiche Möglichkeiten vergab. „Wir haben heute zwei Punkte liegen lassen“, meinte Andres. Was ihm auch nicht gefiel, war die Art und Weise, wie die beiden Treffer für die Gastgeber fielen. Denn sowohl bei Necitas Bekyigits 1:1, das er in der 32. Minute aus 30 Metern erzielte, wie auch bei Kemal Keskins 2:2, bei dem er in der 87. Minute aus 40 Metern vollendete, stand Lampertheims Torwart Tobias Dubiel zu weit vor seinem Tor. Die beiden Lampertheimer Treffer erzielte Quasim Safi, der in der siebten und 57. Minute traf.


Quelle: Südhessen Morgen 


Pa­trick And­res, der Sport­aus­schuss­vor­sit­zen­de der Olym­pa, wuss­te nicht, ob er sich freu­en soll­te. „Vor der Par­tie hät­te ich den Punkt un­ter­schrie­ben. Aber wenn man sich den Spiel­ver­lauf noch ein­mal be­trach­tet, dann ha­ben wir hier zwei Zäh­ler lie­gen­ge­las­sen“, sag­te er und mach­te klar: „Es ist zwar lang­sam ei­ne al­te Schall­plat­te, aber wir ha­ben wie­der zu vie­le Chan­cen nicht ge­nutzt.“ Da­bei be­gann die Par­tie ganz nach dem Ge­schmack der Lam­pert­hei­mer. Qa­sim Sa­fi er­ziel­te in der sech­sten Spiel­mi­nu­te die 1:0-Füh­rung für die Olym­pia. Doch da­nach ver­pass­ten es die Lam­pert­hei­mer, wei­te­re To­re nach­zu­le­gen. Mit ei­nem Dis­tanz­schuss durch Na­ca­ti Be­kyi­git nach ei­ner knap­pen hal­ben Stun­de glich Türk­spor Wald-Mi­chel­bach zum 1:1 aus. Nach dem Sei­ten­wech­sel war die Olym­pia gleich wie­der da. Sa­fi brach­te die Dü­pre-Elf mit 2:1 (55.) in Front. Doch die Lam­pert­hei­mer konn­ten die Füh­rung nicht hal­ten. Er­neut ge­lang Türk­spor mit ei­nem Sonn­tags­schuss vier Mi­nu­ten vor dem En­de noch das 2:2. „Mit dem Er­geb­nis kön­nen wir letzt­lich nicht zu­frie­den sein“, be­fand Pa­trick And­res. Der Lam­pert­hei­mer Tol­ga Boz­te­pe sah in der Schluss­mi­nu­te noch die Gelb-Ro­te Kar­te (90.).


Quelle: Lampertheimer Zeitung 

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