TV Lampertheim lädt zum 35. Hallen-Cup

In der Jahnhalle steigen ab Mittwoch die ersten Gruppenspiele. Schon in der Vorrunde kommt es in einem Kreisoberliga-Duell zu einem Treffen zweier Mitfavoriten.

Die Vorbereitungen auf den 35. Hallen-Cup des TV Lampertheim liefen wie immer: Am 27. Dezember trafen sich die Fußballer des TV Lampertheim in der Jahnhalle, um die Bande aufzubauen. Danach konnten sich die Verantwortlichen um Turnierorganisator Michael Metzner noch einmal zurücklehnen. Das Turnier startet 2019 nämlich erst in der zweiten Januarwoche am heutigen Mittwoch. „Wenn wir am 2. Januar angefangen hätten, wäre das zu dicht an Neujahr gewesen“, so Metzner, der erklärt: „So ist alles sehr entspannt für uns, wir hatten viel Zeit.“
Gruppe A
Seit 2013 ist Michael Metzner Organisator des Hallencups, im vergangenen Jahr konnte er erstmals seinem Heimatverein den Pokal überreichen – das hat Lust auf mehr gemacht. „Nachdem wir auf dem Feld zuletzt starke Leistungen gezeigt haben, gehören wir zu den Favoriten“, so Metzner. Die Turner bekommen es in der Gruppenphase mit einem weiteren Mitfavoriten zu tun: Kreisoberliga-Tabellenführer FSG Riedrode, zwischen den Jahren souveräner Hallen-Stadtmeister in Bürstadt geworden, will den Turnern Paroli bieten. Allerdings weiß Andreas Keinz, der die FSG am Mittwoch alleine und ab Freitag dann mit seinem Trainerkollegen Duro Bozanovic betreuen wird, dass der TVL die Mannschaft ist, die es zu schlagen gilt. „Mit dem Heimvorteil im Rücken sind sie sicher Favorit“, so Keinz. Aber die Riedroder wissen um ihre eigene Stärke und haben große Lust auf das Turnier. „Der Hallen-Cup hat viel Prestige. Wir wollen auf jeden Fall am Sonntag in der Endrunde dabei sein. Dann muss man die Konstellation abwarten“, meint Keinz. Eine heimische Mannschaft wird in Gruppe A definitiv die Segel streichen müssen. Aber die A-Ligisten VfB Lampertheim und FV Biblis sind nicht zu unterschätzen.
Gruppe B
Eine große Unbekannte gibt es in der Gruppe B. „Wir müssen abwarten, mit welcher Mannschaft Phönix Schifferstadt kommen wird“, sagt Metzner. Auf dem Feld ist Schifferstadt in der Landesliga – dem Pendant zur hessischen Gruppenliga – am Ball. Defenitiv nicht mit der ersten Garnitur wird dagegen Azzurri Lampertheim antreten. Trainer Martin Göring ist beim Hallen-Cup nur Zuschauer, den Spielern war es freigestellt, ob sie auflaufen wollen. „Viele Stammspieler wollen wegen der Verletzungsgefahr nicht in der Halle spielen. Die Priorität liegt bei uns klar auf der Feldrunde“, so Göring. Davon könnten natürlich C-Ligist SG Hüttenfeld und Kreisoberligist Alemannia Groß-Rohrheim profitieren.
Gruppe C
Vorjahresfinalist Weinheim muss man wieder auf der Rechnung haben. Die Mannschaft von Christian Schmitt aus der Verbandsliga Nordbaden musste sich im vergangenen Jahr den Turnern nach Verlängerung geschlagen geben. „Sie haben früh signalisiert, dass sie wieder dabei sein wollen. Daher gehe ich auch davon aus, dass sie mit einer schlagkräftigen Truppe antreten werden“, so Metzner. Das könnte mit dem FC Olympia Lampertheim auch der einzige heimische Vertreter der Gruppe C zu spüren bekommen. „Wir haben eine schwere Gruppe erwischt“, so Patrick Andres, Sportausschuss des FCO. Bei der Auflage 2018 schafften es die Blau-Schwarzen ins Viertelfinale, das wird diesmal schwierig.
Auch die Jugendteams starten am Wochenende mit ihren Hallen-Cups: Am kommenden Samstag, 12. Januar, spielen die D-Jugendlichen dabei den letzten Teilnehmer des U 12 Masters aus. Der Höhepunkt der Nachwuchsserie steigt mit dem U 12 Masters am Sonntag, 20. Januar. Mit dabei sind in diesem Jahr unter anderen Titelvertediger FSV Mainz 05, Eintracht Frankfurt sowie der FC Basel.
Quelle: Lampertheimer Zeitung 







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