Sechs Punkte Spiel

Personalnot vor Match in Affolterbach

In der Fußball-B-Liga Bergstraße befinden sich beide Lampertheimer Mannschaften im Abstiegskampf. Sowohl die zweite Mannschaft des TVL als auch der FC Olympia müssen sich am kommenden Sonntag gegen Mannschaften beweisen, die in der vergangenen Saison noch in der Kreisliga A spielten. Die Turner treten beim Tabellenachten TG Jahn Trösel an, für den es in den noch ausstehenden Begegnungen um nichts mehr gehen wird. Bei der Sportvereinigung Affolterbach, die inzwischen auf dem Relegationsplatz steht, muss sich die Lampertheimer Olympia beweisen.

Patrick Andres, das rührige Sportausschussmitglied der Olympianer, bedauert, dass seine Elf wohl erneut mit dem letzten Aufgebot die Reise nach Affolterbach antreten muss. Filipos Manos ist privat verhindert. Fehmi Dajakaj und Ensar Durasi sind verletzt. Samim Sengün befindet sich im Urlaub und hinter dem Einsatz der angeschlagenen Akteure Helmut Egarmin und Finolit Byci steht ein dickes Fragezeichen. Hinzu kommt, dass auch Max Heinze wegen seiner Bänderverletzung wohl für mindestens zwei Wochen ausfallen wird.


„Nicht die Nerven verlieren“


„Jetzt darf nichts mehr passieren“, schickt Patrick Andres ein Stoßgebet zum Himmel. Ihm ist vollkommend bewusst, dass sein Verein derzeit eine schwere Runde durchsteht. „Wir werden nicht die Nerven verlieren. Dafür haben wir in dieser Saison schon viel zu viel erlebt“, betont Andres. Gegen die Affolterbacher müssen die Lampertheimer unbedingt ihre Chancenauswertung verbessern und auf Jonas Guthy achten, der auch bei der 2:3-Heimniederlage seines Vereins gegen den TSV Kirschhausen zwei Treffer erzielte. 


Quelle: Südhessen Morgen 


Für Patrick Andres ist es ein „Schlüsselspiel“.

Der Spielausschussvorsitzende von Olympia Lampertheim sagt vor der Partie seiner Mannschaft in der Fußball-Kreisliga B am Sonntag, 15.15 Uhr, beim Tabellendrittletzten SV Affolterbach: „Wenn wir gewinnen, dann sind wir durch. Wenn wir verlieren, dann stecken wir ganz drin. Das wäre schlimm.“

Tatsächlich liegt der aktuelle Tabellenelfte bei noch drei Spieltagen fünf Punkte vor dem SV Affolterbach. Was die Sache für die Lampertheimer schwierig macht. „Ich weiß nicht, ob ich eine Mannschaft zusammenbekomme. Der Kader ist ausgedünnt“, betont Andres, der sagt: „Wir wollen am liebsten wieder so spielen wie beim Sieg gegen Mörlenbach. Die Jungs sollen zeigen, dass das kein Zufall war.“


Quelle: Lampertheimer Zeitung 


Nach dem enorm wichtigen Sieg gegen den SV Fürth II „müssen wir gegen Olympia Lampertheim nachlegen“, betont der SVA-Spielausschussvorsitzende Helmut Sattler. Da es am Sonntag auch noch das Kerwespiel ist, sollte die Motivation der Elf gegeben sein, zu Hause unbedingt einen Sieg einzufahren. „Gegen Fürth haben wir unsere Chancen endlich mal genutzt“, freut sich Sattler. Mit einem Dreier könnten die Affolterbacher den Abstiegs-Relegationsplatz verlassen. Denn der einen Punkt vor ihnen liegende TV Lampertheim II hat ein schweres Auswärtsspiel in Trösel zu bestreiten. Sattler hofft auf einen guten Zuschauer-Besuch während der längsten Kerwe des Überwalds. 


Quelle: Odenwälder Zeitung 

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