Olympia verpasst sich abzusetzen

Kurzfristige absagen Schwächen zusätzlich

Mit dem Heimsieg sind die Birkenauer der Olympia auf die Pelle gerückt. Patrick Andres, vom Sportausschuss des FCO, ärgerte sich vor allem über die kurzfristigen Absagen einiger Spieler. So war seine Mannschaft zusätzlich zu den vielen Verletzten geschwächt. Dies hatte für Andres selbst zur Folge, dass er sich kurzfristig ins Tor stellen musste. Und dies obwohl er bereits einen Arbeitstag am Frankfurter Flughafen hinter sich hatte.

Marcel Strohner war es, der mit seinem Schuss ins kurze Eck, den Torreigen eröffnete (21.). Dabei waren es die Lampertheimer, die die besseren Chancen hatte. „Die können sich bei ihrem Torwart Patrick Döhring bedanken, dass wir keinen Treffer erzielt haben“, bedauerte Andres. Die größte Lampertheimer Gelegenheit nach dem Wechsel besaß Michael Reichardt. Aber auch er scheiterte in der 75. Minute am Birkenauer Torwart. Die Schlussphase gehörte eindeutig den Gastgebern, die nach Treffern von Timo Randoll (79.) und Dogus Sen (84.) alles klar machten – 3:0. „Heute hatten wir einfach die Seuche. Trotz aller Bemühungen ist uns nichts gelungen“, bedauerte Andres. 


Quelle: Südhessen Morgen 


Die Olympia verpasste es, sich im Kampf um den Klassenerhalt von den unteren Plätzen abzusetzen. „Dieser Sonntag war ganz schlecht, unsere beiden etatmäßigen Torhüter waren krank, ich musste ins Tor“, sagte Patrick Andres, der Spielauschussvorsitzende der Lampertheimer. Doch die Düpre-Elf hatte im ersten Durchgang eine Vielzahl von Torchancen. „Wir hätten zur Pause mit 4:1 vorne liegen müssen“, sagte Andres, der betonte: „Die schlechte Chancenverwertung ist aktuell unser großes Manko.“ Birkenau II ging in der 21. Spielminute in Front. Marcel Strohner traf zum 1:0. Im zweiten Durchgang war die Olympia dem Ausgleich nahe. Doch nur Birkenau erzielte noch Tore.


Quelle: Lampertheimer Zeitung 


War die erste Hälfte noch ziemlich ausgeglichen, hatte die VfL-Reserve nach der Pause doch den längeren Atem. 45 Minuten lang agierten beide Teams offensiv harmlos, wobei der VfL relativ glücklich in Führung ging. Da die Gäste mit nur einem Auswechselspieler angereist waren, ging ihnen in der zweiten Halbzeit mehr und mehr die Puste aus. Nach dem 2:0 „war die Sache entschieden“, sagte VfL-Sprecher Thomas Schmitt. Das 3:0 kurz vor Ende war dann fast zu viel des Guten, meinte er. Auf jeden Fall war es ein sehr wichtiger Sieg, da der direkte Konkurrent SV Fürth II verlor. Lampertheim ist damit „bis auf drei Zähler in Schlagweite“, richtet sich der Blick der Birkenauer Reserve weiter nach oben. Der Trend der letzten Wochen ist somit mit einer Unterbrechung durchgehend positiv.


Quelle: Odenwälder Zeitung 

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