Olympia löst Birlikspor an der Spitze ab
"Wichtig, verdient, schwer erkämpft" - so brachte Olympia-Trainer Erdal Ergürbüz den dritten Dreier im dritten Match auf den Punkt. "Es war ein Arbeitssieg, für den der Gegner uns alles abverlangt hat. Nach dem 1:0 haben wir allerdings neuen Aufschwung bekommen, so dass das Ganze auch von außen besser ausgesehen hat", befand Ergürbüz, der vor dem ersten Spieltag den B-Liga-Aufstieg als Ziel ausgerufen hatte. Routinier Tolga Sezer brach in der 55. Minute den Bann, Vitali Becker legte 13 Minuten später nach. In der Nachspielzeit verkürzte Saldiray Dumas (94.) auf 1:2.Quelle: Südhessen Morgen
Einen knappen, aber hochverdienten Sieg konnte der FCO gegen den ISC Fürth einfahren. Öner Lozan bereitete zunächst das 1:0 durch Tolga Sezer mustergültig vor (55.). Danach erhöhte Vitalia Becker nach Zuspiel von Dennis Becker (67.). Die Lampertheimer verpassten anschließend die frühe Entscheidung. Zweimal war der Pfosten im Weg, einmal scheiterte FCO-Torjäger Michael Reichardt völlig frei vor dem ISC-Torwart. In der siebten Minute der Nachspielzeit kamen die Gäste noch zum schmeichelhaften 1:2-Anschlusstreffer durch Cengiz Dogru.
Quelle: Lampertheimer Zeitung
"Ich bin nicht unzufrieden, doch uns fehlt einfach dieser letzte Schritt und die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor", sagte ISC-Trainer Ibrahim Tekgezen nach der Niederlage beim Meisterschaftsanwärter. In den ersten 45 Minuten erspielten sich beide Mannschaften keine größeren Torchancen. In der 56. Minute ging Lampertheim in Führung, als nach einem Freistoß Sezer per Kopf das 1:0 erzielte. Becker nutzte dann eine Flanke zum 2:0 (67.). "Wir sind die letzten 20 bis 25 Minuten einfach eingebrochen, und das hat Lampertheim schnell ausgenutzt", meinte Tekgezen. Der eingewechselte Tolan hatte kurz vor Schluss die Riesenchance zum Anschlusstreffer, als er aus kurzer Distanz den Ball an die Latte köpfte, obwohl der Torhüter von Olympia schon geschlagen am Boden lag. Das 2:1 durch Süleyman (90.), der einen von Atamann getretenen Freistoß einköpfte, kam zu spät.
Quelle: Weinheimer Nachrichten/Odenwälder Zeitung