Nichts zu holen in Schönmattenwag

FCO verliert deutlich

Was am Ende so deutlich sah, gestaltete sich in der ersten Hälfte noch etwas unrund. Trotz des 2:0 zur Pause „sah das von außen furchtbar aus“, meinte Spielausschussvorsitzender Toni Wurzel. Technische Fehler und Passungenauigkeiten hielten die Gäste in der Begegnung, obwohl der FC Odin eigentlich die dominierende Truppe war. Die Pausenansprache von Spielertrainer Jan Schörling in der Kabine fruchtete. Er listete die bisherigen Fehler auf, worauf die Spieler in der zweiten Hälfte das Konzept besser umsetzten und auch prompt die Partie für sich entschieden. „Nach dem 3:0 war die Gegenwehr der Lampertheimer gebrochen“, so Wurzel.

Dass Waldemar Heißer in der 83. Minute einen Elfmeter an die Querlatte setzte, passte jedoch ins Bild. „Das hätte heute zweistellig ausgehen können“, meinte Wurzel aufgrund der Vielzahl von liegengelassenen Möglichkeiten. Die Gäste kamen durch Hanusch in der gesamten Partie nur zweimal gefährlich vors Tor. Den Sieg bezeichnete er als hochverdient, weil die Hausherren gerade in der zweiten Halbzeit deutlich überlegen waren.


Quelle: Odenwälder Zeitung 


Arg unter die Räder kam die Olympia bei den offensivstarken Schönmattenwagern. Zwar stand es zur Pause erst 2:0, doch nach dem Wechsel gelang den tapferen Olympianern nicht mehr allzu viel. Das verdarb dem FCO-Sportausschussvorsitzenden Patrick Andres, für den der Sieg der Gastgeber auch in der Höhe in Ordnung ging, die Stimmung: „Wir haben uns selbst im Weg gestanden und haarsträubende Fehler begangen. Wenn die Mannschaft nicht auf die Worte des Trainers hört, kann sie eine so gute Mannschaft wie Schönmattenwag nicht ärgern.“ So war es Rückkehrer Michael Reichardt in der 70. Minute vorbehalten, den einzigen Lampertheimer Treffer zu erzielen. Das war das zwischenzeitliche 4:1. 


Quelle: Südhessen Morgen 


„Es war diesmal leider nichts drin“, sagte Patrick Andres, der Spielausschussvorsitzende der Olympia, nach dem Negativerlebnis seiner Elf in Schönmattenwag. Er machte klar: „Die Mannschaft schafft es momentan nicht, gegen die starken Gegner die Leistungen, die sie noch am Anfang der Saison gezeigt hat, abzurufen.“ Die Lampertheimer machten einfach zu viele Fehler, die der FC eiskalt auszunutzen wusste. Ein individueller Fehler der Olympia führte zur Führung (28.) der Platzherren durch Steffen Emig. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte erhöhte Steffen Knapp auf 2:0 (45.+2). Kurz nach Wiederanpfiff traf Stefan Walter zum 3:0 (51.). Lampertheim wechselte danach dreimal aus. Doch die Dominanz von Schönmattenwag blieb bestehen.


Quelle: Lampertheimer Zeitung 


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