FCO hadert mit Chancenverwertung

1:3 gegen Schönmattenwag

Dank eines 3:1-Erfolgs bei Olympia Lampertheim ist der FC Schönmattenwag in der Fußball-Kreisliga C wieder dran am dritten Tabellenplatz. Die Partie war jedoch ein Überraschungsei. „Das hätte auch 7:7 oder 6:3 enden können“, meinte FC-Spielausschussvorsitzender Toni Wurzel angesichts der vielen Chancen auf beiden Seiten: „Wir waren zwei Tore besser.“ Die Gäste hatten auch das nötige Quäntchen Glück. Das Spiel wogte „hin und her“, sagte Wurzel. Matchwinner beim FC war Torwart Ramon Jöst, der in der 63. Minute einen Elfmeter von Daniel Lahr und damit auch die 2.1-Führung festhielt. Der Sieg macht den FC zuversichtlich für den Rest der Runde. Nach der Systemumstellung, die zunächst eine Klatsche in Hambach bewirkte, geht es seitdem aufwärts. Diesen Trend will die Mannschaft fortsetzen. Gerade weil drei Stammspieler fehlten und der Ersatz seine Sache gut machte, blickt er optimistisch nach vorn.


Quelle: Odenwälder Zeitung 


In einer Partie, in der beide Mannschaften Chancen in zweistelliger Höhe hatten, zog am Ende die Olympia wieder einmal den Kürzeren. Nach einem langen Ball kam der FC-Spieler Marcel Berbner völlig frei zum Abschluss und traf zum 1:0 (11.). Die Olympia erspielte sich aber gute Chancen. Schönmattenwag war in der Offensive einen Tick effektiver. Nach einem Eckball erhöhte Jan Schörling im Nachschuss auf 2:0 (42.) für den Favoriten. Der Anschlusstreffer durch Patrick Bräunig kurz vor der Pause zum 1:2 (44.) ließ die Lampertheimer aber noch einmal hoffen. Lahr vergab in der 64. Minute die große Chancen zum Ausgleich, als er einen Foulelfmeter verschoss. Berbner sorgte mit dem 3:1 (83.) schließlich für die Entscheidung. „Das war ein Spiel, dass 11:9 für uns oder auch 12:10 für den Gegner hätte enden können“, sagte Patrick Andres, Spielausschuss der Olympia.


Quelle: Lampertheimer Zeitung / Foto: Gutschalk


Patrick Andres, das Sportausschussmitglied des FC Olympia Lampertheim, konnte es nicht fassen. Ihn ärgerte, wie fahrlässig seine Mannschaft mit ihren Chancen umging. „Wir hatten Möglichkeiten für vier Spiele“, brachte es Andres auf den Punkt. Aber auch die Gäste aus dem Odenwald versiebten Gelegenheiten am laufenden Band. In der siebten Minute hatten die Lampertheimer ihre erste Chance, doch Daniel Lahrs Schuss war zu schwach, um Schönmattenwags Torwart Ramon Jöst vor ernsthafte Probleme zu stellen. Besser machten es auf der Gegenseite die Schönmattenwager. Marcel Berbner traf zum 0:1 (11.). Hatte die Olympia in dieser frühen Phase der Begegnung ihren ersten Durchhänger, so lief es nach der ersten Trinkpause Mitte der ersten Halbzeit besser. Aber zunächst gelang Schönmattenwag das 0:2. Als die Lampertheimer Abwehr nicht energisch genug klärte, war Jan Schörling zur Stelle. In der 44. Minute fiel der Olympia-Anschlusstreffer, als Patrick Bräunig einen abgefälschten Ball zum 1:2 einköpfte. Der Ausgleich lag in der 64. Minute förmlich in der Luft. Doch Daniel Lahr scheiterte per Handelfmeter an Jöst, Ufuk Kahya scheiterte kurz darauf im Nachschuss. In der 83. Minute fiel die Entscheidung zugunsten des FC Schönmattenwag: Erneut traf Marcel Berbner, als die Lampertheimer Abwehr wieder einmal nicht konsequent genug klärten. „Der FC Odin hat zwar verdient gewonnen, doch bei unseren vielen Chancen hätte auch keiner etwas dagegen haben können, wenn wir zumindest ein Unentschieden geholt hätten“, lautete das ernüchternde Fazit von Andres.


Quelle: Südhessen Morgen 


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