Boztepe lässt Olympia jubeln
„Mit diesem Ergebnis sind wir absolut zufrieden. Unter dem Strich ist der Heimsieg verdient und war mit Blick auf die nächsten, harten Wochen sehr wichtig“, freute sich Patrick Andres, Spielausschusschef bei der Olympia. Trotz starker Anfangsphase der Lampertheimer gingen die Gäste durch Lukas Fath zunächst in Vorlage (21.). Allerdings hielt die Weiherer Führung nicht lange. Noch vor der Halbzeit besorgte Heiko Hanusch den Ausgleich (32.), ehe Tolga Boztepe mit einem Weitschuss aus 20 Metern, der eigentlich als Flanke gedacht war, den Siegtreffer erzielte (85.).
Quelle: Südhessen Morgen
Die Platzherren begannen stürmisch. Justin Ekkerink (2.) und Heiko Hanusch (15.) vergaben gleich zwei gute Möglichkeiten. Nach einer Viertelstunde wurde Weiher besser und kam durch einen kapitalen Fehler des Lampertheimer Abwehrspielers Filpos Manos zur 1:0-Führung. Lukas Fath erzielte den Treffer (21.). Nach starker Vorarbeit von Michael Reichardt erzielte Heiko Hanusch das 1:1 (32.). Im zweiten Durchgang wurde Weiher wieder gefährlich. Olympia-Schlussmann Tim Redig entschärfte einen Schuss von Sven Heinzelbecker (56.). Auf der anderen Seite versprang Heiko Hanusch kurz vor dem Abschluss im letzten Moment der Ball (58.). Die Olympia hatte danach die noch bessere Chance zum Führungstreffer. Arton Kabashi setzte den Ball aber über das gegnerische Gehäuse (78.). Die Lampertheimer drückten weiter und kamen zum Siegtor: Nach einer verunglückten Flanke von Tolga Boztepe hieß es 2:1 für Lampertheim (85.). Die Platzherren überstanden auch noch eine Unterzahlsituation nach der Gelb-Roten Karte wegen Handspiels für Reichardt (87.). „Ich bin zufrieden über die drei Punkte, sonst ist noch Luft nach oben“, sagt Patrick Andres, der Spielausschussvorsitzende der Lampertheimer.
Quelle: Lampertheimer Zeitung
Nach drei Siegen in Folge wieder ein Dämpfer für den TSV. Die Olympia stellte dem Team ein Bein. Bis kurz vor Ende sah es noch nach einem Unentschieden aus. Weiher hätte gerade in der ersten Hälfte mit vielen Chancen seine Führung ausbauen oder nach dem Ausgleich wieder in Front gehen können. Doch nach der Pause wollten die Hausherren „den Sieg mehr“, sagte TSV-Co-Trainer Sebastian Merkel. Mit einem glücklichen Tor gelang dieser ihnen auch. Für die Gäste ärgerlich, weil sie zu dieser Zeit mehrere Möglichkeiten hatten.
Quelle: Odenwälder Zeitung
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