Bitter für FC Olympia

2:5 Heimpleite im Nachholspiel gegen

Der SV/BSV hat zum Endspurt in der Fußball-Kreisliga B angesetzt. Die Elf von Trainer Tobias Heer zeigte am Donnerstagabend mit dem 5:2-Sieg im Nachholspiel bei Olympia Lampertheim einmal mehr, dass sie sich nach einem schlechten Start in den Rest der Rückrunde jetzt gefunden hat. Leistung und Einsatzbereitschaft stimmen – allerdings etwas zu spät, um an der Tabellenspitze noch etwas reißen zu können. Aber ein paar Siege und der einstellige Tabellenplatz sind gut für die Moral.

Heer wusste vom schweren Auswärtsspiel im Ried, denn die Lampertheimer hatten in den vergangenen Begegnungen so manchem Team das Fürchten gelehrt. Umso höher ist der Erfolg zu werten. Die Führung von Spies glich Reichardt zwar zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff aus, aber mit zwei Treffern, darunter einem Eigentor von Safi, ging der SV/BSC doch mit einem beruhigenden 3:1 In die Pause. Die Olympia nahm sich dann selbst aus dem Spiel, als erst einer ihrer Akteure in der 54. Minute mit einer Roten Karte vom Platz flog und es danach noch zwei Mal Gelb-Rot gab. Trotz des zwischenzeitlichen Anschlusstreffers durch den Unglücksraben Safi war der Sieg im Anschluss in einer Partie, die in der zweiten Halbzeit etliche gelbe Karten für Lampertheim sah, nicht mehr gefährdet. Im Gegenteil: Der drei Minuten vor Schluss machte der eingewechselte Sapina sogar noch den fünften Mörlenbacher Treffer.  


Quelle: Odenwälder Zeitung 


In der Fußball-B-Liga Bergstraße steht der FC Olympia Lampertheim nach seiner Mörlenbach-Woche mit leeren Händen da. Nachdem am vergangenen Sonntag bereits das Spiel beim TSV im Mörlenbacher Gemeindeteil Weiher mit 3:4 verlorenging, gab es am Donnerstagabend auch gegen den SV/BSC Mörlenbach nichts zu erben. 2:5 hieß es am Ende einer Begegnung, in der die Gäste aus dem Odenwald wesentlich mehr vom Spiel hatten. „Unsere Niederlage geht in Ordnung. Die Leistung meiner Mannschaft empfand ich damals dabei gar nicht einmal so schlecht und mir hat imponiert, dass sich meine Spieler nie aufgegeben haben“, konstatierte Lampertheims Trainer Thomas Düpre.

Wesentlich besser gelaunt ging sein Trainerkollege Tobias Heer ins Osterwochenende: „Wir haben hinten sehr kompakt gestanden und so die gefürchteten Lampertheimer Konter kaum zugelassen.“ Dreh- und Angelpunkt des Mörlenbacher Spiels war Sebastian Müller, der beim Nachwuchs von Eintracht Frankfurt ausgebildet worden ist und zu Beginn des vergangenen Jahrzehnts einige Jahre lang Wegbegleiter der heutigen Eintracht-Ikone Marco Russ war.


Der geordnete Spielaufbau der Mörlenbacher trug bereits in der 18. Minute Früchte, als Timo Spies mit einem Schuss ins lange Eck zum 0:1 traf. 35 Minuten waren gespielt, als Michael Reichardt aus kurzer Distanz das 1:1 gelang.


Nach einem Eigentor des Lampertheimers Quasim Safi stand es in der 37. Minute 1:2 und noch vor der Halbzeitpause schlug Timo Spies erneut zu – 1:3. Als Luciano Monachello in der 50. Minute das 1:4 gelang, war die Begegnung für die Gäste bereits entschieden. Zumal Lampertheims Benjamin Bovers in der 54. Minute nach einer Notbremse die Rote Karte sah. Doch wenn ein Zuschauer nun gegangen wäre, hätte er etwas verpasst: Quasim Safi machte in der 60. Minute nämlich seinen Eigentor-Fehler gut und drosch den Ball aus 30 Metern Torentfernung bei äußerst spitzem Winkel in die Maschen und markierte mit diesem sehenswerten Treffer das 2:4.


Doch die tapferen Olympianer wurden immer weniger. Und da nun auch Justin Ekkerink (Foulspiel und Meckern) und Tolga Boztepe (wiederholtes Foulspiel) die gelbrote Karte sahen, hatten die Mörlenbacher leichtes Spiel und in Nikola Sapina (90.) ihren Schützen zum 2:5-Endstand. 


Quelle: Südhessen Morgen 

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